Wie die Digitalisierung unseren Alltag verändert. Digitalisierung im Alltag.
Wie die Digitalisierung unseren Alltag verändert
Die Digitalisierung und die Veränderungen in unserer Freizeit gehen in einer stetig steigenden Beschleunigung einher. Dabei wird die Geschwindigkeit der Innovationen in den nächsten Jahren weiter zunehmen und besonders die Digitalisierung unsere Kommunikation verändern. Klassische und analoge Verhaltensmuster weichen dynamischen und digitalen Strukturen.
Das Internet ist für uns alle Neuland. Sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel.
Was sich aber wirklich verändert hat mit der Digitalisierung, ist die Geschwindigkeit unseres Alltags. Eine Evolution der Wirklichkeit hat sich, anscheinend, um uns herum vollzogen: Von einem gemächlichen Fluß scheint sie zu einem wild aufeinanderfolgenden Stakkato von Augenblicken zersplittert zu sein: Man sieht das nicht nur an den Kindern die nachts nicht schlafen können, weil sie Angst haben, die neueste WhatsApp-Nachricht zu verpassen.
Herausforderungen der Digitalisierung in der Freizeit
Auswirkungen der Digitalisierung auf unseren Alltag[/caption]Wenn diese Dynamik der Entwicklung so anhält, wovon auszugehen ist, stellt sich für Unternehmen die grundlegende Frage, wie sie mit den gebündelten Herausforderungen der Digitalisierung umgehen sollen und diese bewältigen. Grundlagen und Hilfestellung für eine Schaffung von Rahmenbedingungen für Handlungsprinzipien auf dem Weg der Digitalisierung können dabei Erkenntnisse der Neurowissenschaft auf dem Gebiet der emotionalen Intelligenz sein. der technologische Fortschritt und die Möglichkeiten von Analysen helfen dabei Verhalten und Wünsche von Menschen zu verstehen, aber sie ersetzen nicht den empathischen und emotionalen Zugang.
Als Emotionale Intelligenz wird die Fähigkeit bezeichnet, Gefühle und menschliche Beziehungen richtig einschätzen und entsprechend handeln zu können. Bekannt wurde der Begriff „Emotionale Intelligenz“ besonders durch die Veröffentlichungen des amerikanischen Psychologen Daniel Goleman.
Wie die Digitalisierung unseren Alltag verändert
Seit 2007 bietet Google seinen Mitarbeitern ein Programm zur persönlichen Entwicklung von emotionaler Intelligenz an. „Search inside yourself“ bietet ein Training, um emotionale Intelligenz zu erlernen, mit dem Ziel, zufriedener, gelassener, kreativer und schließlich auch erfolgreicher zu werden. Es umfasst Übungen und Meditationen, um die Konzentration zu verbessern, die Selbstwahrnehmung zu erhöhen und nützliche mentale Gewohnheiten zu entwickeln.
Neben der Kompetenz im Wissen ist die emotionale Intelligenz eine der Schlüsselfaktoren für eine strukturelle und zielgerichtete Arbeitsweise.
Emotionale Intelligenz ist „Die Fähigkeit, die eigenen Gefühle und Emotionen sowie die Gefühle und Emotionen anderer zu beobachten, zu unterscheiden und sich von den gewonnenen Informationen in seinem Denken und Handeln leiten zu lassen.“
Menschen deren emotionale Intelligenz gut ausgeprägt ist können besonders gut mit anderen Menschen umgehen, ihnen ist es möglich Konflikte in besonderer Weise konstruktiv zu lösen, indem sie auf die Gefühle des Gegenübers achten. Das befähigt sie nicht nur im Umgang mit Menschen, mit denen sich andere gerne umgeben, sondern sie zeigen auch besonders gute Führungsfähigkeiten. Indem sie auf sich selbst achten, zufrieden und ausgeglichen sind. Sie besitzen ein entsprechend großes Selbstvertrauen, Selbstwertgefühl und sind sich ihrer selbst bewusst. So verändert die Digitalisierung unseren Alltag.
Bereitschaft zur Selbstkritik
Im Unternehmen muss eine klare nachhaltige Kultur der Offenheit und die Bereitschaft zur Selbstkritik geschaffen werden. Hier sind nachhaltige Denkmodelle und Strukturen nötig, die es ermöglichen sich Wissen auf neue Weisen anzueignen. Mit der Umsetzung einer wirkungsvollen Strategie zur Digitalisierung können nicht nur einzelne Bereiche verändert, sondern auch umfassende Umstrukturierungen im Unternehmen realisiert werden.
In Deutschland sind wir gegenüber der Digitalisierung zurückhaltend
Obwohl vier von fünf Deutschen durch die Digitalisierung überwiegend positive Einflüsse auf die Wirtschaft erwarten, reagieren Sie insgesamt abwägend und zurückhaltend auf die technologische Entwicklung. Doch wie die Digitalisierung unseren Alltag verändert ist deutlich. Das zeigt der Technik-Radar des Zentrums für interdisziplinäre Risiko- und Innovationsforschung, der jährlich im Auftrag der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften Acatech und der Körber-Stiftung herausgegeben wird.
Herausforderung Digitalisierung im Alltag zur Freizeitgestaltung
Die überwiegende Zahl der Menschen empfindet Veränderungen eher negativ. Jedoch ist zur erfolgreichen digitalen Entwicklung ein offenes Denken und Akzeptanz nötig. Es gilt in Unternehmen das Umfeld zu schaffen, das eine Kultur der Digitalisierung zu- und entstehen lässt. Hierbei kann man das klassische Modell und die Phasen des Change-Managements nutzen, welche von John P. Kotter, Professor für Führungsmanagement an der Harvard Business School begründet wurden.
Auswirkungen der Digitalisierung auf unseren Alltag – Mal Offline sein
Verschiedene Umfragen zeigen, dass die ständige digitale Erreichbarkeit für immer mehr Berufstätige zur Belastung wird. Das Gefühl, „always on“ sein zu müssen, verursacht Stress, dem immer weniger von uns in der schnelllebigen Zeit gewachsen sind. In vielen Bereichen hat man es jedoch selbst in der Hand, ob die Digitalisierung zur Belastung wird oder nicht. So ist es ratsam, das Firmenhandy nur für dienstliche Zwecke zu nutzen und nach Feierabend ausschließlich das private Smartphone bei sich zu haben. Außerdem sollte man in seiner Freizeit nicht auch noch ständig online sein – insbesondere dann, wenn man bereits den ganzen Arbeitstag vor dem Bildschirm verbracht hat.
Sie haben weitere Fragen zur Digitalisierung oder benötigen bestimmte Informationen? Dann können Sie hier direkt eine Frage an das NeuInstitut für Technologie und Gesellschaft senden.
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